Amazon hat mit Rings of Power eine Serie für die Fans der fantastischen Erzählungen veröffentlicht. Nun kommt die Frage nach der Qualität der Serie auf.
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Ein umstrittenes neues Kapitel in der Geschichte von Mittelerde
Mit Rings of Power at Amazon so einiges gewagt. Eine Milliarde Dollar wurden in die Serie investiert und wenn sich der Wert des Dollars in letzter Zeit deutlich vermindert hat, ist das noch immer eine Menge Geld. Ob das ein reines Roulette war wie man es auch auf Gambletribe.net finden kann, oder ein sorgfältig kalkulierter Schachzug, ist bis heute noch nicht klar geworden. Schließlich wurden hier eine Milliarde Dollar in eine Serie zu einem Thema investiert zu dem man nicht die Rechte erworben hatte.
Lord of the Rings ohne Rechte
Wenn Sie lange Zeit Fan von der Welt sind, die Tolkien entworfen hat, dann werden Sie sich wundern warum es keine Hobbits bei Rings of Power gibt. Das liegt daran, dass nicht die Lizenzen zu dem Werk von Tolkien erworben wurden, es wurden nur die Lizenzen zu dem Anhang er Bücher erworben, die mit 250 Millionen Dollar aber auch schon teuer genug waren. Das sorgt dann dafür, dass man nicht Hobbits, sondern Harfüsse auf der Leinwand zu sehen bekommt.
Amazons Reaktion auf die schlechte Meinung der Zuschauer zu der Serie
Wir haben es bei Rings of Power mit einer klassischen Form des Widerspruchs der Ausgaben der Experten und der Zuschauer zu tun. Solche Wiedersprüche entstehe oft, wenn entweder viel Geld für positive Nachrichten übe rien Produkt ausgegeben wurde, oder wenn es sich um ein politisch sensibles Thema handelt, dass bei den etwas abgehobenen Schreiberlingen beleibter ist. Da Amazon eine sehr vorherrschende Stellung im Internet genießt, hat man einfach die Webseiten gekauft, die noch vor ein paar Jahren relativ unabhängige Bewertungen zu Filmen abgaben. Nachdem die ersten Folgen von Rings of Power einen so schlechten Leumund bekamen, bemühte man sich um Schadensbegrenzung. So wurden negative Berichte über die Qualität einfach verboten der erst ein paar Tage nach der Erstausstrahlung online gestellt, damit zuerst gute Meinungen über die neuste Folge verbreitet werden konnten. All das lässt nicht gerade das Vertrauen in die Qualität des produzierten Werks wachsen. Dabei ist besonders lustig, das Rotten Tomatoes weniger Zensur betrieb, denn diese Webseite, gehört zu 25 % der Konkurrenz von Warner Brothers.
Der Elefant im Porzellanladen
Was die Qualität der Seire besonders behindert ist bei vielen Ereignissen aus dem Medienbereich ein Problem. Da man politisch gut dastehen will, müssen nicht nur alle möglichen Menschen repräsentiert werden, besonders Frauen müssen in einem guten Licht dargestellt werden. Dabei verhaspelt man sich oft ein wenig und verliert aus dem Auge, dass der Dialog auch glaubhaft und packend sein sollte. Es hilft dabei auch nicht, dass die Schauspieler manchmal nicht die beste Leistung abliefern. Alle sin allem sollte man sich ein wenig mehr Gedanken über den Inhalt machen und über die Präsentation der Geschichte und weniger darüber die aktuellen politischen Themen zu kommentieren.
Es kommt Langweile auf
Im Herr der Ringe wurden schon immer viel Schlachten geschlagen und bei den Massen an Trollen und anderen Schattengestalten, die von den Helden erschlagen werden, kann schnell schon mal ein wenig Langweile aufkommen. Bei den Ringen der Macht, wie Rings of Power auf Deutsch genannt wird, gibt es aber ebenfalls einfach das Problem, dass zu wenig passiert. Man hat vielleicht eine lange laufende Serie geplant aber viele Kritiker haben sich darüber beschwert, dass die Serie einfach zu lange braucht zum Punkt zu kommen.
Lohnt es sich die Serie zu gucken?
Sicher können einige die aufwändig entworfenen Szenen, bei den man sieht das ein großer Teil der eine Milliarde US-Dollar in CGI investiert wurde, sehr ansehnlich sein. Sollten die Schreiber der Serie es schaffen die Probleme mit der etwas langsamen Entwicklung der Geschichte zu beheben und wenn sie die Protagonistin symphatischer machen, dann kann die Serie noch gerettet werden.