War die Geister in „A Haunting in Venice“ echt? Meine Theorien dazu
Als ich den Film „A Haunting in Venice” sah, war ich am Ende genauso verwirrt wie Hercule Poirot selbst. Der Detektiv glaubt nicht an das Übernatürliche, aber nach der Nacht, die er im Palazzo Lacrime Dei Giovani verbracht hat, ist auch er verunsichert. Ich habe mich gefragt: Waren die Geister, die Poirot sah, echt oder nur Halluzinationen? Hier sind meine Theorien.
Poirot ist der Einzige, der die Geister im Palazzo sieht
Poirot sieht einige seltsame Dinge in dieser Nacht. Zuerst erscheint ihm der Geist des kleinen Mädchens Alicia im Badezimmerspiegel. Dann hört er eine singende Kinderstimme im Haus, die sonst niemand hört. Später sieht er sogar Alicias Geist, aber ihre Tante kann sie nicht sehen. Das lässt vermuten, dass Poirots Visionen nicht real sind.
Die Geister sind Halluzinationen durch vergifteten Honig
Poirot findet schließlich heraus, dass der Honig, den er im Tee getrunken hat, vergiftet war. Das löste bei ihm Halluzinationen aus. Das erklärt, warum nur er die Geister sah. Sein Verstand hat ihm wegen des Gifts einen Streich gespielt.
Der junge Leopold macht die Horrorgeschichten glaubwürdig
Eine Sache passt aber nicht ins Bild: Der 11-jährige Leopold behauptet auch, Gesang und Kinderstimmen im Haus zu hören. Glaubt das Kind wirklich an die Geister oder lebt er einfach in einer Traumwelt, um der Realität zu entfliehen? Das lässt Zweifel zurück.
Für mich bleibt das Ende ambivalent. Die Logik spricht dagegen, aber etwas Übernatürliches scheint in diesem Palazzo doch vorzugehen. Was denkt ihr?