Knox Goes Away Ende, erklärt: Warum hat Knox Miles beschuldigt?
Der Action-Thriller „Knox Goes Away“ mit Michael Keaton als Regisseur erzählt die Geschichte eines Auftragskillers namens John „Aristotle“ Knox, der nach einer ärztlichen Diagnose einer Hirnerkrankung mit schnell fortschreitender Demenz einer ungewissen Zukunft entgegensieht. Doch gerade als sein Gedächtnis zu schwinden beginnt, taucht sein seit Jahren entfremdeter Sohn Miles nach der Begehung eines verdammenswerten Verbrechens vor seiner Tür auf. Knox hat nur noch wenige Wochen, bevor seine Erinnerungen vollständig schwinden. In dieser kurzen Zeit muss er versuchen, seinen schwindenden Verstand lang genug beisammenzuhalten, um die Zukunft seines Sohns zu retten – und vielleicht sogar ihre zerrüttete Beziehung wieder in Ordnung zu bringen.
Inhalt und Handlung von „Knox Goes Away“
John Knox, ein professioneller Auftragsmörder, erhält bei einem Arztbesuch die schreckliche Nachricht, dass er an der unheilbaren Creutzfeldt-Jakob-Krankheit leidet, die zu einer rapiden Demenz führt. Da Knox geschieden ist und kaum Kontakt zu seinem Sohn Miles hat, verspricht die Diagnose eine düstere Zukunft. Trotzdem kehrt Knox nach Hause zurück, um mit seinem alten Freund Thomas Muncie einen Auftrag durchzuführen.
In dieser Nacht wartet jedoch ein unerwarteter Anblick vor seiner Haustür auf ihn – Miles, den er seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Mit blutverschmierten Händen erzählt Miles seinem Vater von einem Verbrechen, das er aus Wut begangen hat: Er hat den 32-jährigen Andrew Palmer brutal ermordet, nachdem dieser Mile’s 16-jährige Tochter Kaylee im Internet belästigt und geschwängert hatte.
Obwohl Knox zustimmt, seinem Sohn zu helfen, weiß er, dass seine Krankheit die Vertuschung des Mordes noch schwieriger machen wird. Er kontaktiert seinen alten Freund Xavier, der ihm helfen soll, den Überblick zu behalten. Währenddessen nimmt Detective Emily Ikari die Ermittlungen wegen des Mordes an Palmer sowie eines weiteren Dreifachmordes auf, in den Knox verwickelt zu sein scheint…
Wurde Miles wegen des Mordes an Andrew Palmer verhaftet?
Als Detective Ikari Miles und seine Familie zum Verhör einbestellt, bleibt Miles ruhig. Er gibt zu, Palmer einen Besuch abgestattet zu haben, der in Handgreiflichkeiten geendet haben könnte. Aufgrund der Umstände überrascht das niemanden. Miles weiß, dass sein Vater inzwischen alle Spuren beseitigt haben müsste, die er auf dem Tatort hinterlassen hat, weshalb er Ikari gegenüber gelassen bleibt.
Umso härter trifft es ihn, als Ikari enthüllt, dass die Polizei eine Vielzahl an Beweisen gesichert hat, die Miles eindeutig mit dem Mord in Verbindung bringen – trotz Knox‘ Bemühungen. Miles wird daraufhin verhaftet.
Hat Knox seinen Sohn reingelegt? Was passiert mit ihm?
Es scheint unwahrscheinlich, dass Knox seinem Sohn absichtlich eine Falle gestellt haben könnte. Er hat nicht nur versucht, den Tatort zu säubern, sondern gleichzeitig auch einen Großteil seines Vermögens für Miles zurückgelegt. Zudem hat er Xavier beauftragt, die Polizei auf eine falsche Spur zu locken.
Am Ende stellt sich heraus, dass Knox die Beweise gegen Miles absichtlich so platzierte, dass es nach einer Inszenierung aussieht. Er wollte Miles nicht decken, sondern stattdessen den Verdacht auf sich lenken. Mit Xaviers anonymem Anruf bei der Polizei gelingt es Knox letztendlich, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Man findet bei ihm Mile’s Blutspuren und Fingerabdrücke sowie drei weitere Leichen – eindeutige Hinweise darauf, dass Knox der wahre Mörder von Andrew Palmer ist und seinen eigenen Sohn reingelegt hat.
Am Ende landet Knox im Gefängnis, wo seine fortschreitende Demenz jede Hoffnung auf ein Geständnis zunichte macht. Miles hingegen, der die Wahrheit erkannt hat, besucht ihn weiterhin, auch wenn Knox ihn nicht mehr wiedererkennt. So finden Vater und Sohn am Ende wieder zueinander.
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