Hey du! Heute Abend läuft auf Sat.1 um 20:15 Uhr Men in Black: International mit Chris Hemsworth und Tessa Thompson in den Hauptrollen. Doch trotz des vielversprechenden Casts wurde der Film zum Sci-Fi-Flop. Wir haben uns die Hintergründe genauer angeschaut und die wichtigsten Punkte für dich zusammengefasst.
Kreative Differenzen am Set
Regisseur F. Gary Gray und Produzent Walter Parkes hatten unterschiedliche Vorstellungen von dem Film. Gray wollte das Projekt mehrmals verlassen und Parkes hat angeblich sogar einzelne Szenen selbst gedreht. Das führte zu Verunsicherung und Chaos am Set.
Umschreibungen des Drehbuchs
Das Drehbuch wurde mehrmals umgeschrieben und die erste Version soll deutlich frecher und näher am Zeitgeist gewesen sein. Storylines, die gekürzt wurden, betreffen unter anderem die Immigrations-Thematik und eine Musikgruppe à la The Beatles, deren einzelne Mitglieder sich in einen großen Bösewicht verwandelt hätten.
Verwässerung des Kerns des Films
Täglich trafen neue Drehbuchseiten ein, die den Kern des Films verwässerten. Chris Hemsworth und Tessa Thompson sahen sich sogar gezwungen, eigene Dialog-Autor:innen zu engagieren. Das führte zu Frustration bei vielen Beteiligten, da das Studio die Situation ausgesessen hat.
Flickenteppich statt runde Sci-Fi-Komödie
Obwohl der Film einige amüsante Comedy-Momente und verspielte Sci-Fi-Ideen hat, fühlt er sich insgesamt mehr wie ein Flickenteppich als eine runde Sci-Fi-Komödie und ein entschlossener Franchise-Neustart an.
Trotzdem lohnt es sich, Men in Black: International eine Chance zu geben und sich selbst ein Bild zu machen. Vielleicht gefällt dir der Film ja trotz der genannten Probleme. Die Wiederholung läuft übrigens heute Nacht um 00:35 Uhr auf Sat.1.
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