Brooklyn Bridge

16 Jahre Bauzeit, mehr als 18.000.000 US-Dollar und das Leben von 27 Bauarbeitern kostete die Errichtung eines der Wahrzeichen New Yorks. Die Brooklyn Bridge ist eine freitragende Hängebrücke, die über den East River führt und die Stadtteile Manhattan und Brooklyn miteinander verbindet. Für viele New Yorker war sie von Anfang an ein Symbol für den Weg in ein besseres Leben. Sie wird heute noch als „Sehnsuchtsbrücke“ bezeichnet. Fertig gestellt und dem Verkehr übergeben wurde die Brücke im Jahr 1883.
Gebaut wurde die Brücke von zwei Deutschen: Johannes August Röbler und sein Sohn Washington haben dieses monumentale Bauwerk errichtet. Beiden brachte die Brücke jedoch kein Glück. Während Washington an einer Tetanusinfektion starb, nachdem sein Fuß von einer Fähre eingeklemmt worden war, erkrankte der Vater in einem Senkkasten an der Dekompressionskrankheit und war fast vollständig gelähmt.

In der Literatur und auch im Film spielte die Brooklyn-Bridge immer wieder eine Rolle. So zum Beispiel in dem Musical „Saturday Night Fever“ mit John Travolta und Olivia Newton-John oder im Roman „Brooklyn Bridge“ von Leslie Kaplan. Auch bei den Evakuierungsszenen von Manhattan in dem 2007 in den USA gedrehten Science-Fiction-Film „I am Legend“ mit Will Smith in der Hauptrolle diente die Brooklyn Bridge als monumentale Filmkulisse.

In so ziemlich jedem Film, der in New York City spielt, gibt es eine Aufnahme der berühmtesten Brücke der Stadt. Sie ist in vielen Filmen zu sehen, darunter „Manhattan“, „The French Connection“, „Enchanted“, „Sex and the City“, „Spiderman“, „Fantastic Four“, „The Siege“ und in einer Reihe von Actionfilmen, in denen sie explodiert (darunter „I Am Legend“, „Cloverfield“, „Godzilla“ und „Deep Impact“).

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Bildquelle: Kai PilgerCC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons

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